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Alles, was du über die Zahngesundheit deines Hundes wissen solltest

Voraussichtliche Lesedauer 2 Minuten
Alles, was du über die Zahngesundheit deines Hundes wissen solltest

Die Zahngesundheit deines Hundes ist seeehr wichtig! Es liegt in der Natur des Hundes, dass er Anzeichen von Schmerzen verbirgt. Wenn du also nicht genau auf das Maul deines Hundes achtest, können Zahnerkrankungen lange unbemerkt bleiben. Lies weiter, um mehr über häufige Zahnprobleme beim Hund zu erfahren und was getan werden kann, damit das Maul des Hundes gesund bleibt!

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Warum machen wir uns Sorgen über Zahnerkrankungen bei Hunden?

Zahnerkrankungen beginnen normalerweise, wenn sich Plaque-Bakterien auf den Zähnen ansammeln. Plaque verwandelt sich dann in eine harte Substanz, bekannt als Zahnstein. Der Zahnstein kann sich daraufhin unter dem Zahnfleisch weiter entwickeln und eine Entzündung verursachen. Diese Entzündung (rotes, geschwollenes Zahnfleisch) wird als Gingivitis bezeichnet. Autsch!

Gingivitis ist oftmals die Ursache für den schlechten Atem bei Hunden, den wir alle nur zu gut kennen, besonders bei unseren älteren Tieren. Außerdem bildet sich das Zahnfleisch zurück und es entstehend sog. Zahntaschen, wodurch die Zähne locker werden oder sogar ausfallen können! Gingivitis führt auch zu weiteren sekundären Infektionen. Hierbei können Bakterien durch den Blutkreislauf wandern und sich schließlich in anderen Organen ansiedeln - am häufigsten in den Herzklappen.

Wie man Zahnkrankheiten bei Hunden erkennt

Es ist wichtig, das Maul deines Hundes regelmäßig zu untersuchen. Optimal wäre es natürlich, täglich unter die Lefzen zu schauen. Jedoch ist es realistischer, dies wöchentlich zu tun, was auch in Ordnung ist!

Suche nach Dingen wie:

  • Zahnstein
  • gerötetes oder zurückgebildetes Zahnfleisch
  • abgebrochene oder verfärbte Zähne
  • rissige oder lockere Zähne
  • Anzeichen einer Infektion
  • feste Schwellungen unter dem Auge (Zahnwurzelabszess)

Achte auch auf folgende Verhaltensweisen oder versteckte Hinweise, die mögliche Probleme anzeigen könnten:

  • Abnahme des Appetits
  • Fallenlassen des Futters oder Schwierigkeiten beim Kauen
  • Gewichtsverlust
  • Der Hund lässt sein Maul nicht untersuchen, öffnen oder sogar berühren (dies kann ein Zeichen für Schmerzen sein)
  • Reiben des Kopfes oder der Nase an Teppich oder Möbeln

Es ist eine gute Idee, deinen Welpen schon früh an diese Art von "Untersuchung" zu Hause zu gewöhnen. So wird er sich beim Zähneputzen und bei der Untersuchung durch die Tierärzt:in wohlfühlen und kooperativ sein. Dein:e Tierärzt:in wird begeistert sein, wie gut der Hund mitmacht, und kann daraufhin eine gründliche Untersuchung durchführen!

Vorbeugung von Zahnerkrankungen bei Hunden

Regelmäßige Zahnreinigungen (mit oder ohne Zahnextraktion) sind nur eine der vorbeugenden Maßnahmen, die Tierärzt:innen empfehlen. Erkundige dich unbedingt bei deiner Tierärzt:in oder FirstVet über das Zähneputzen bei deinem Hund und die Wahl des richtigen Futters, der Leckerlis und des Spielzeugs, um die Zähne gesund zu halten!

Generell erhöht regelmäßige Zahnpflege die Lebenserwartung und Lebensqualität unserer Haustiere. Es ist wichtig zu wissen, dass alle Rassen ein bestimmtes Risiko für Zahnerkrankungen haben, aber vor allem kleinere Rassen wie Toy Pudel, Yorkies, Bichons, Shih Tzus, Malteser, Dackel und Chihuahuas besonders betroffen sind.

Hast du weitere Fragen zur Zahngesundheit deines Hundes?

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Veröffentlicht: 11.1.2021
Zuletzt aktualisiert: 6.7.2021

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