Bindehautentzündung beim Hund - Symptome und Behandlung

Voraussichtliche Lesedauer 11 Minuten
Bindehautentzündung beim Hund - Symptome und Behandlung

Dein Hund hat gerötete und tränende Augen? Vielleicht kneift er sogar die Lider zusammen oder das Auge wirkt geschwollen? Dann könnte eine Entzündung der Bindehaut (medizinisch: Konjunktivitis) dahinterstecken. Diese Erkrankung gehört zu den häufigsten Augenerkrankungen beim Hund. Hier kannst du erfahren, wie du sie erkennst, welche Ursachen es gibt und wie du sie richtig behandelst.

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Ist eine Bindehautentzündung bei Hunden gefährlich?

Zunächst ist eine Bindehautentzündung erstmal nicht gefährlich. Aber sie führt zu Juckreiz und/oder Schmerzen und sollte immer tierärztlich begutachtet werden, weil es viele verschiedene Ursachen für eine Bindehautentzündung gibt. Häufig ist die Bindehautentzündung nämlich auch Folge oder Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung.

Merke: Nur eine ursächliche Behandlung der Bindehautentzündung kann deinem Hund helfen. Falsche oder fehlende Behandlung kann negative Folgen für das Auge deines Hundes haben und dazu führen, dass das Auge selbst erkrankt und im schlimmsten Fall auch erblindet.

Ursachen: Wie entsteht eine Bindehautentzündung beim Hund?

Kurzinfo: Die Lidbindehaut, in der Fachsprache auch Konjunktiva genannt, bedeckt die Innenseiten der Augenlider und einen Teil des Augapfels. Sie ist zur Verteilung der Tränenflüssigkeit und zum Schutz des Auges da.

Eine Entzündung der Bindehaut kann eine eigenständige Erkrankung sein oder als Begleiterscheinung von anderen Krankheiten auftreten.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, weshalb sich die Bindehaut entzünden kann. Deshalb ist es wichtig, dass du bei der tierärztlichen Untersuchung ganz genau beschreibst wie lange die Erkrankung schon besteht, unter welchen Umständen sie entstanden ist, wie das Sekret aussieht und welche Symptome dein Hund sonst noch zeigt.

Ist die Bindehautentzündung plötzlich bei deinem Hund aufgetreten? Dann spricht man von einer sogenannten akuten Konjunktivitis.

Diese hat meistens primäre Ursachen:

  • Kontaktallergie, z. B. Gräser
  • Reizungen, z. B. Wind, Rauch, Wasser
  • Fremdkörper, z. B. Grannen
  • Verletzungen, z. B. Kratzer durch einen Ast
  • Bakterien

Hat sich die Bindehautentzündung langsam eingeschlichen und/oder besteht sie bereits über einen längeren Zeitraum? Dann spricht man von einer chronischen Konjunktivitis.

Ursachen hierfür sind häufig sekundär bedingte Dauerreize durch:

  • Lidfehlstellungen, z. B. ein eingerolltes Lid, ein sogenanntes Entropium, das oft bei Hunden mit viel Haut vorkommt oder z. B. eine zu große Lidspalte, ein sogenanntes Ektropium, das häufig bei Riesenrassen zu sehen ist
  • Haare, die an der falschen Stelle wachsen, z. B. zusätzliche Wimpern, die beim Blinzeln immer auf dem Auge reiben, auch Distichiasis genannt
  • Haare, die in die falsche Richtung wachsen und daher dauernd ins Auge ragen, auch Trichiasis genannt. Das kommt häufig bei kurznasigen Hunden und Minirassen vor.
  • Zu wenig Tränenflüssigkeit, mit der Folge eines zu trockenen Auges, auch Keratokonjunktivitis sicca genannt
  • Bakterien/Viren
  • Andere Erkrankungen des Auges oder systemische Erkrankungen

Gut zu wissen: Ist die Bindehautentzündung ohne ersichtlichen Grund in den ersten Lebensmonaten (bis zum 3. Lebensjahr) deines Hundes aufgetreten und besteht über einen längeren Zeitraum, dann könnte es sich um einen Follikelkatarrh handeln, in der Fachsprache auch Konjunktivitis follikularis genannt. Bei dieser Sonderform der Bindehautentzündung kommt es im Zuge einer überschießenden Immunabwehr im Auge zu einer derben Knötchenbildung hinter der Nickhaut, die dann auf dem Augapfel reiben und reizen.

Symptome: Wie zeigt sich eine Bindehautentzündung beim Hund

Generell kann eine Bindehautentzündung - abhängig von der Ursache - einseitig oder beidseitig auftreten.

Merke: Das Hauptsymptom einer Bindehautentzündung ist die Rötung der Lidbindehaut.

Und woher weißt du, wie rot die Lidbindehaut sein darf?

Wenn du bei deinem Hund das Unterlid nach unten ziehst, dann kannst du die Lidbindehaut sehen. Sie ist im gesunden Zustand hellrosa und feucht.

Tipp: Schau dir die Bindehäute beider Augen an, dann kannst du vergleichen und gut beurteilen, ob eine Rötung vorliegt. Setze dich vor deinen Hund und nimm seinen Kopf in beide Hände. Mit den beiden Daumen kannst du beide Unterlider gleichzeitig nach unten ziehen. Der Vergleich funktioniert natürlich nur, wenn nur ein Auge betroffen ist!

Hinzu kommen noch folgende Symptome:

  • Augenausfluss, der wässrig, schleimig, eitrig oder sogar blutig sein kann
  • Schmerzen, das heißt, dein Hund kneift die Lider zusammen. Manchmal blinzelt er auch nur häufiger oder er reibt mit den Vorderpfoten über das betroffene Auge.
  • Schwellung der Bindehaut, die manchmal auch über die Lider hervorquellen kann
  • Knötchenbildung auf der Innenseite der Nickhaut, sogenannte Follikel

Wenn du eine Beratung brauchst, wie du deinem Hund helfen kannst, dann wende dich gerne mit deinen Fragen an das Tierärzt:innen-Team von FirstVet. Hier geht es zum Videocall.

Diagnose: Wie kann man die Ursache für die Bindehautentzündung herausfinden?

Zeigt dein Hund oben genannte Symptome, dann solltest du eine:n Tierärzt:in zu Rate ziehen, da abgeklärt werden muss, ob es sich um eine unkomplizierte Bindehautentzündung handelt, oder ob eine schwerwiegendere Erkrankung vorliegt. Mit einem Videocall bei FirstVet kannst du schnell eine erste Beurteilung und eine Beratung über das weitere Vorgehen erhalten. In unkomplizierten Fällen bekommst du eine Anleitung, wie du deinem Hund am besten helfen kannst, schwerwiegendere Fälle müssen in einer Praxis oder Klinik genauer untersucht und behandelt werden.

Dein:e Tierärzt:in wird dir viele Fragen stellen, um sich ein vollständiges Bild machen zu können. Dann werden die Augen und die Augenumgebung bei deinem Hund genau untersucht. Es gibt verschiedene Untersuchungen, die alle zusammengenommen zu einer Diagnose führen.

Hierzu gehört die genaue Betrachtung der Lidränder und der Innenseite der Lider, eventuell unter Betäubung und mit der Lupe und die Messung der Menge der produzierten Tränenflüssigkeit. Außerdem können Tupferproben für virologische und bakteriologische Untersuchungen und Abstriche für die Beurteilung der Zellen genommen werden. Die tränenableitenden Gänge und die Hornhaut werden mittels fluoreszierender Farbstoffe untersucht.

Therapie: Wie kann man Bindehautentzündung beim Hund behandeln?

Vorweg musst du wissen, dass die meisten Bindehautentzündungen in der Regel ohne Folgeschäden abheilen können, wenn sie rechtzeitig und vor allem richtig behandelt werden. Deshalb solltest du deinen Hund bei Verdacht auf eine Konjunktivitis auf jeden Fall sofort tierärztlich untersuchen lassen. Nur dann kann eine korrekte Diagnose gestellt werden.

Die Behandlung der Bindehautentzündung richtet sich nämlich immer nach der zugrundeliegenden Ursache und kann dementsprechend sehr unterschiedlich aussehen. In der Regel müssen neben verschiedenen ursächlichen Maßnahmen pflegende Tropfen oder auch Medikamente direkt an den Ort der Entzündung, also in das Auge gegeben werden.

Im Folgenden siehst du hier einen kleinen Überblick über mögliche Maßnahmen:

  • Fremdmaterialien wie Sand, Grannen oder Splitter werden vorsichtig aus dem Auge entfernt oder mit Kochsalzlösung ausgespült. Auch bei Reizungen durch Gase, Rauch oder dreckiges Wasser kann eine Spülung helfen.
  • Bei allergisch bedingten Bindehautentzündungen werden antiallergische Augensalben eingesetzt
  • Verletzungen führen häufig zu bakteriellen Sekundärinfektionen, diese müssen in der Regel antibiotisch versorgt und gepflegt werden
  • Lidfehlstellungen werden tierärztlich operativ korrigiert und reizende Wimpern oder Haare werden entfernt
  • Mangelhafte Tränenproduktion muss lebenslang mit speziellen Salben behandelt werden
  • Bakterielle oder virale Infektionen werden mit passenden antibiotischen oder antiviralen Salben behandelt
  • Der Follikelkatarrh bei Junghunden sollte mit einer geeigneten Salbe behandelt werden. Er verschwindet in der Regel, wenn dein Hund ausgewachsen ist.

Hilfe, wie bekomme ich die Augensalbe in das Auge meines Hundes?

Die Behandlung der Augen deines Hundes mit Augensalben oder Augentropfen kann zu einer großen Herausforderung für dich und deinen Hund werden. Deshalb solltest du vom ersten Mal an so ruhig wie möglich an die Sache rangehen. Stecke dir vorsorglich bereits ein paar Leckerlies ein, damit du sie griffbereit hast und deinem Hund bei Erfolg zeitnah geben kannst.

Versuche so ruhig und positiv wie möglich mit deinem Hund zu sprechen und übe die Prozedur wie unten beschrieben ein paar Mal vorab, ohne die Salbe in die Augen zu geben, und belohne deinen Hund sofort, wenn er einigermaßen still gehalten hat.

Tipp: Lass deinen Hund mit dem Rücken zu dir hinsetzen und setze dich hinter ihn. Sprich beruhigend mit ihm und nimm ihn zwischen deine Knie, damit er nicht seitlich und nach hinten ausweichen kann. Nun kannst du von hinten mit einer Hand den Kopf unter dem Fang nehmen und mit dem Daumen das Unterlid etwas runterziehen. Die andere Hand mit der Salbe kann helfen, das Oberlid etwas offenzuhalten und die Salbe in das so geöffnete Auge träufeln.

Vorsicht: Die Tubenöffnung darf das Auge nicht berühren, damit keine Krankheitserreger an die Augensalbe kommen und der Augapfel nicht verletzt wird.

Lesetipp: Wie du deinem Haustier Augenmedikamente geben kannst: Schritt-für-Schritt Anleitung

In welchem Rahmen liegen die Kosten der Therapie der Bindehautentzündung?

Diese Frage lässt sich schwer beantworten. Die Kosten hängen davon ab, welche Untersuchungen dein:e Tierärzt:in machen muss, welche Ursache hinter der Entzündung steckt, welche Behandlung nötig ist und welche Medikamente dein Hund bekommt. Zum Beispiel kann eine einmalige Behandlung in einem unkomplizierten Fall zwischen 40 und 50 € liegen, je nachdem, welche Salbe benötigt wird.

Bei Allergien oder Verletzungen können mehrere Tierarztbesuche notwendig werden, daher ist hier eher mit 80 bis 150 Euro zu rechnen.

Bindehautentzündungen, die operativ angegangen werden müssen, ziehen sehr viel höhere Kosten nach sich. Hier kommt es auf die Art der Operation, die Art der Narkose und die Nachbehandlung an.

Bindehautentzündung beim Hund mit Hausmitteln behandeln?

Die Behandlung der Bindehautentzündung richtet sich immer nach der zugrundeliegenden Ursache. Daher solltest du deinen Hund auf jeden Fall als erstes tierärztlich untersuchen lassen, damit sich keine Folgeschäden entwickeln. Für eine Einschätzung der Ursache und der Schwere der Erkrankung und für eine kompetente Beratung ist auch eine Konsultation per Videocall bei FirstVet möglich.

Unkomplizierte Reizungen der Augen können nach tierärztlicher Rücksprache durchaus mit Hausmitteln unterstützend behandelt werden. Neben dem regelmäßigen Reinigen der Augenwinkel mit sauberen Tüchlein kann das Auge mit steriler Kochsalzlösung gespült werden. Pflegende Augensalben für Hunde können den Heilungsverlauf unterstützen und beschleunigen. Diese enthalten zum Beispiel Dexpanthenol, Hyaluronsäure oder Vitamin A.

Gleichermaßen kann auch eine antibiotische/antivirale/entzündungshemmende Therapie mit diesen Maßnahmen unterstützt werden. Auch zur Pflege nach einer Operation sind diese Maßnahmen geeignet.

Wichtig zu wissen: Schwarztee oder Kamillentee eignet sich nicht zur Behandlung und können die Entzündung noch verstärken!

Schwarzer Tee zur Behandlung von Bindehautentzündung beim Hund?

Schwarzer Tee eignet sich nicht zur Behandlung einer Bindehautentzündung beim Hund. Auch zur Reinigung oder zum Ausspülen des Auges ist schwarzer Tee nicht geeignet. Die enthaltenen Gerb- und Schwebstoffe reizen das Auge zusätzlich und haben keinen therapeutischen Effekt.

Bindehautentzündung des Hundes mit Kamillentee behandeln?

Kamillentee eignet sich ebenfalls nicht zur Behandlung einer Bindehautentzündung beim Hund. Die enthaltenen Schwebstoffe reizen das Auge zusätzlich und können die Entzündung noch verstärken. Daher solltest du Kamillentee weder zum Ausspülen des Auges noch als Therapie anwenden.

Vorbeugung: Kann ich die Bindehautentzündung vermeiden?

Die Neigung zur Bindehautentzündung beim Hund ist rassebedingt und auch individuell sehr verschieden. Wenn du weißt, dass dein Hund eher dazu neigt, dann wäre es gut, wenn du die Augen deines Hundes täglich kontrollieren würdest.

Hat dein Hund ständig Haare im Auge? Dann solltest du diese Haare kurz halten, damit sie das Auge nicht ständig reizen.

Hat dein Hund sehr große hervorstehende Augen oder eine große Lidspalte? Dann solltest du Zugluft vermeiden, da diese die Augen austrocknet und Staub in die Augen wehen kann.

Hat dein Hund häufig Bindehautentzündung nach dem Baden im See? Dann kannst du vorbeugen, indem du die Augen nach dem Baden mit Kochsalzlösung ausspülst und mit einer pflegenden Salbe oder Tropfen behandelst.

Hat dein Hund einen verstopften Tränen-Nasen-Kanal? Dann solltest du den nasalen Augenwinkel regelmäßig mit einem Augentüchlein von Sekretresten reinigen. Verwende für jedes Auge ein separates Tüchlein. Gebrauchsfertige Augenpflegetücher gibt es im Handel. Achte darauf, mit den Tüchern nicht ins Auge zu kommen, sie sind nur für die äußerliche Anwendung gedacht.

Hat dein Hund eine allergisch bedingte Bindehautentzündung? Dann ist eventuell ein Ausspülen der Augen mit steriler Kochsalzlösung nach dem Spaziergang hilfreich. Wenn du weißt, auf was dein Hund reagiert, solltest du das betreffende Allergen meiden, z. B. blühende Wiesen.

Hat dein Hund öfter entzündete Nasenfalten? Dies kommt besonders bei kurzköpfigen Hunderassen vor. Entzündungen in den Falten können durchaus auf die Bindehaut übergreifen. Zur Entzündungsprophylaxe solltest du die Nasenfalten regelmäßig mit handelsüblichen Augenpflegetüchern für Hunde reinigen.

Ist die Bindehautentzündung ansteckend für andere Hunde (und auch Menschen)?

Primäre bakteriell- oder virusbedingte Bindehautentzündungen können sich durchaus von deinem Hund auf andere Hunde übertragen. Daher solltest du deinen Hund in den ersten Tagen der Erkrankung nicht mit anderen Hunden zusammenkommen lassen. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist der virusbedingte Zwingerhusten.

Ist die Bindehautentzündung deines Hundes primär bakteriell bedingt, besteht auch eine Ansteckungsgefahr von deinem Hund auf dich, praktisch ist eine Übertragung aber eher selten. Du solltest jedoch auf jeden Fall die grundlegenden Hygienemaßnahmen beachten wie Händewaschen nach dem Streicheln und Einmalhandschuhe bei der Reinigung und Behandlung der Augen. Und du solltest nicht zu nah mit dem Gesicht an den Hund gehen. Im Gegensatz dazu ist eine bakteriell bedingte Konjunktivitis bei uns Menschen immer wieder Anlass für Bindehautentzündungen ihrer Hunde.

Sekundär bedingte Bindehautentzündungen, die eine mechanische Ursache haben oder denen eine Allergie, eine Reizung, ein Fremdkörper oder individuelle organische Erkrankungen zugrunde liegen, sind nicht ansteckend.

Häufige Fragen beantwortet

Hilfe: Die Bindehautentzündung geht nicht weg, was tun?

Wenn dein Hund schon länger mit einer Bindehautentzündung kämpft und deine Behandlung zu keinem Erfolg führt, dann könnte zum Beispiel eine Antibiotikaresistenz dahinterstecken. Auch systemische Erkrankungen oder eine Immunschwäche könnten eine Ursache sein. Auf jeden Fall solltest du dir erneut tierärztlichen Rat einholen. In einer Videosprechstunde von FirstVet können unsere Tierärzt:innen deinen Hund untersuchen, die möglichen Ursachen mit dir besprechen und dich beraten. Hier kannst du dich beraten lassen.

Kann eine Bindehautentzündung bei Hunden auch von alleine heilen?

Unkomplizierte Bindehautentzündungen, die aufgrund von Rauch, Staub, Zug oder ähnlichem vorübergehend auftreten, können durchaus auch spontan wieder ausheilen. Wichtig ist, dass dein Hund tierärztlich begleitet wird, damit nichts versäumt wird und es nicht zu Folgeschäden kommt.

Welche Hausmittel helfen gegen die Bindehautentzündung beim Hund?

Die Behandlung der Bindehautentzündung richtet sich immer nach der zugrundeliegenden Ursache. Daher solltest du deinen Hund auf jeden Fall als erstes tierärztlich untersuchen lassen, damit sich keine Folgeschäden entwickeln. Für eine Einschätzung der Ursache und der Schwere der Erkrankung und für eine kompetente Beratung ist auch eine Konsultation per Videocall bei FirstVet möglich.

Unkomplizierte Reizungen der Augen können nach Rücksprache durchaus mit Hausmitteln unterstützend behandelt werden. Neben dem regelmäßigen Reinigen der Augenwinkel mit sauberen Tüchlein kann das Auge mit steriler Kochsalzlösung gespült werden. Pflegende Augensalben für Hunde können den Heilungsverlauf unterstützen und beschleunigen. Diese enthalten zum Beispiel Dexpanthenol, Hyaluronsäure oder Vitamin A.

Gleichermaßen kann auch eine antibiotische/antivirale/entzündungshemmende Therapie mit diesen Maßnahmen unterstützt werden. Auch zur Pflege nach einer Operation sind diese Maßnahmen geeignet.

Wichtig zu wissen: Schwarztee oder Kamillentee eignet sich nicht zur Behandlung und können die Entzündung noch verstärken.

Hast du weitere Fragen zur Behandlung der Bindehautentzündung bei deinem Hund oder möchtest über eine homöopathische Behandlung sprechen?

Dann stehen dir die kompetenten Tierärzt:innen in der FirstVet-Videosprechstunde gerne zur Seite.


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