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Giftige Pflanzen für Katzen

Voraussichtliche Lesedauer 18 Minuten
Giftige Pflanzen für Katzen

Deine Samtpfote knabbert gern an jedem Grünzeug? Dann solltest du wissen, welche Pflanzen sie fressen darf und welche Pflanzen besser nicht in Reichweite stehen. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, welche gängigen Zimmerpflanzen giftig und welche ungiftig sind, sondern auch, bei welchen Heilpflanzen du Vorsicht walten lassen solltest.

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Ab wann sind giftige Pflanzen für Katzen gefährlich?

Die Giftigkeit einer Pflanze hängt vom Gewicht deiner Katze ab und von der Pflanze. Je kleiner oder jünger deine Katze ist, desto weniger giftiges Pflanzenmaterial muss sie aufnehmen, um Symptome zu entwickeln. Die Art der Pflanze bestimmt auch die Schwere der Symptome. Schon kleine Mengen Lilien können akutes Nierenversagen bei deiner Katze auslösen, während das Alpenveilchen lediglich Erbrechen durch Schleimhautreizungen verursachen.

Warum knabbern Katzen gerne an Pflanzen?

Das Fressen von Pflanzenteilen hilft deiner Katze, die beim Putzen verschluckten Haare wieder loszuwerden. Grasartige Pflanzenbestandteile verbinden sich mit den Haaren im Magen zu sogenannten Bezoaren - festeren Klumpen aus Gras und Haaren. Diese werden entweder wieder hochgewürgt und erbrochen oder wandern weiter in den Darm und werden mit dem Kot ausgeschieden. Auch bei Übelkeit fressen Katzen Gras oder Kräuter, um so Erbrechen auszulösen. Freigänger können sich geeignete Pflanzen suchen. Wohnungskatzen müssen mit den Pflanzen vorlieb nehmen, die du in der Wohnung hast. So kann es dazu kommen, dass sie auch giftige Pflanzen anknabbern.

Unser Lesetipp: Was kannst du tun, wenn deine Katze Haarballen erbricht?

Wie kannst du die Symptome einer Vergiftung bei Katzen erkennen?

Je nach Art der Pflanze können die Symptome verschieden sein. Manche verursachen Erbrechen und/oder Durchfall. Auch eine Veränderung von Blutzellen ist möglich oder eine verringerte Funktion von Leber und Niere. Diese Veränderung kannst du feststellen, wenn dein:e Tierarzt:ärztin etwas Blut aus der Vene deiner Katze entnimmt und darauf untersucht.

Was tun, wenn sich deine Katze mit einer giftigen Pflanze vergiftet hat?

Ist die Aufnahme maximal zwei Stunden her, kannst du deiner Katze Aktivkohle mit etwas Nassfutter anbieten. Zeigt dein Stubentiger Symptome wie Schwäche, Erbrechen, Durchfall, Hecheln, sehr blasse Schleimhäute oder ist apathisch, solltest du umgehend eine:n Tierarzt:ärztin kontaktieren. Du bist dir nicht sicher, wie giftig die angeknabberte Pflanze ist und ob du sofort oder erst morgen zur Tierarztpraxis musst? Mache einen Termin in unserer Videosprechstunde aus, unser Tierärzteteam hilft dir weiter!

Sehr giftige Pflanzen für Katzen (++ bis +++)

Aglaonema ++

Deutsch: Kolbenfaden

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: Blätter

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.

Alocasia ++

Deutsch: Pfeilblatt

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, auch das Pflanzenwasser im Unterteller (nach dem Gießen)

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.

Aloe vera ++

Toxin: Anthracenderivate

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem der Saft

Die Toxine wirken v.a. auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes und die Nieren, wo sie blutigen Durchfall und einen vermehrten, blutigen Harnabsatz hervorrufen. Auch auf den Uterus mit der Gefahr eines Aborts hat das Gift eine Wirkung.

Alpenveilchen ++

Latein: Cyclamen

Toxin: Cyclamin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Knolle

Aufgrund des äußerst bitteren Geschmacks werden größere Mengen eher nicht aufgenommen. Neben lokalen Reizungen kommt es nach dem Verzehr von größeren Mengen zur Hämolyse (Auflösung der roten Blutkörperchen).

Amaryllis ++

Toxin: Lycorin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Zwiebel

Es kann zu allergischen Reaktionen, Schleimhautreizungen, Herz-Kreislauf-Problemen und heftigen gastrointestinalen Störungen mit Leberversagen kommen.

Anthurie +++

Deutsch: Flamingoblume (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.

Azalee ++

Toxin: Andromedotoxin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Bei Aufnahme kommt es zu einer Bradykardie (Verlangsamung des Herzschlags), starkem Speicheln und Erbrechen sowie unkontrollierten Muskelzuckungen.

Avocado +++

Toxin: Persin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Es kommt zu einer gravierenden Schädigung des Herzens, gekennzeichnet durch Atemnot, Husten, Herzrasen und Ödemen. Bei säugenden Kätzinnen kommt es zu einer Entzündung der Milchdrüsen.

Bambus +++

Toxin: Cyanogene Glycoside

Giftige Pflanzenteile: Blätter, Bambussprossen

Durch die enzymatische Spaltung des Giftes wird Blausäure freigesetzt. Es kommt zu Gewebeschäden und Krämpfen. Der Tod tritt durch Atemlähmung ein.

Becherprimel ++

Toxin: Primin

Giftige Pflanzenteile: Gesamte Pflanze, besonders die Drüsenhaare

Primin zählt zu den stärksten natürlichen Kontaktallergenen. Es ruft allergische Reaktionen auf der Haut, den Bindenhäuten und der Atemschleimhaut hervor.

Birkenfeige +++

Latein: Ficus benjamina (siehe auch dort)

Toxin: Ficin, Furanocumarine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Milchsaft ist haut- und schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.

Calla ++

Toxin: Kalziumoxalat

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Christrose +++

Toxin: Herzwirksame Glycoside

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. der Wurzelstock

Es kommt zu starkem Erbrechen und blutigen Durchfall. Herzrhythmusstörungen, Lähmungen aber auch Krämpfe führen nach wenigen Tagen zum Tod.

Clematis ++

Toxin: Protoanemonin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze; getrocknet ungiftig

Das Toxin ist haut- und schleimhaut reizend. Nach Hautkontakt kommt es hier zu Rötungen, brennenden Schmerzen und Blasen. Im Maul ruft es Entzündungen der Schleimhaut vor, im Magen-Darm-Trakt eine Gastroenteritis. Bei Aufnahme größerer Mengen sieht man dann die typischen Anzeichen wie Speicheln, Übelkeit, Erbrechen und blutigen Durchfall.

Clusia ++

Deutsch: Balsamapfel

Toxin: Alkaloide

Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft

Beim Verschlucken des Pflanzensafts kommt es neben Schleimhautreizungen im Maul zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, erhöhtem Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall kommen. Auch Lähmungen sind möglich.

Dieffenbachia +++

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. der Stamm

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Dracaena-Arten +++

Deutsch: Drachenbaum, Drachenpalme

Toxin: Steroidsaponine

Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft

Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.

Efeu ++

Toxin: Hederasaponine, Falcarinol

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. das Fruchtfleisch der Beeren

Das Falcarinol in Verbindung mit den Hederasaponinen kann allergische Reaktionen auslösen. Hier sind v.a. Hautirritationen bei Kontakt mit den Efeublättern zu nennen. Hederasaponine sind schleimhautreizend, es kommt zu Magen-Darm-Symptomen wie Speicheln und Erbrechen. Zudem kommt es zu einem steifen Gang, zu Krämpfen und Erregungszuständen aber auch Lähmungen.

Efeutute +++

Latein: Scindapsus (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Einblatt ++

Latein: Spatiphyllum floribundum (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Erbsenpflanze +++

= Perlenkette (Curio rowleyanus)

Toxin: Pyrrolizidinalkaloide

Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft

Die Alkaloide hemmen die Zellteilung v.a. in der Leber. Bei Verzehr großer Mengen kann dies schließlich zum Leberversagen führen.

Fensterblatt +++

Latein: Monstera deliciosa (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. Wurzelstock

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Ficus benjamina +++

Deutsch: Birkenfeige (siehe auch dort)

Toxin: Ficin, Furanocumarine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Milchsaft ist haut- und schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.

Ficus elastica +++

Deutsch: Gummibaum (siehe auch dort)

Toxin: Ficin, Furanocumarine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Milchsaft ist Haut- und Schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.

Flamingoblume +++

Latein: Anthurium andreanum (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.

Flammendes Käthchen ++

Latein: Kalanchoe (siehe auch dort)

Toxin: Bufadienolide, Cotyledontoxin

Giftige Pflanzenteile: Blätter, Stängel

Bei Aufnahme kommt es zu lokalen Schleimhautreizungen. Zusätzlich werden Atemnot, Krämpfe aber auch Lähmungen gesehen.

Glücksfeder +++

Latein: Zamioculcas (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Gummibaum +++

Latein: Ficus elastica (siehe auch dort)

Toxin: Ficin, Furanocumarine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Milchsaft ist haut- und schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.

Heidekraut ++

Toxin: Andromedotoxin

Giftige Pflanzenteile: Blätter, Blüten

Bei Aufnahme kommt es zu einer Bradykardie (Verlangsamung des Herzschlags), starkem Speicheln und Erbrechen sowie unkontrollierten Muskelzuckungen.

Kaffeepflanze +++

Toxin: Methylxanthine, Phenolcarbonsäuren

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. die Samen

Nach Aufnahme können schnell Unruhe, Hyperaktivität, ungewöhnliches Verhalten sowie Erbrechen auftreten. Später kommt es zu Hecheln und zu einem extrem schnellen Herzschlag mit Herzrhythmusstörungen (oftmals zusammen mit Atemstillstand tödlich). Zusätzlich sieht man vermehrten Harnabsatz, Durchfall und Krämpfe.

Kalanchoe ++

Deutsch: Flammendes Kätchen (siehe auch dort)

Toxin: Bufadienolide, Cotyledontoxin

Giftige Pflanzenteile: Blätter, Stängel

Bei Aufnahme kommt es zu lokalen Schleimhautreizungen. Zusätzlich werden Atemnot, Krämpfe aber auch Lähmungen gesehen.

Lilien +++

Toxin: Iridin, Colchicin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Es gibt verschiedene Lilien-Arten, die giftig für Katzen sind. Sie rufen starke Reizungen im Magen-Darm-Trakt und bei manchen Arten auch ein akutes Nierenversagen hervor.

Monstera deliciosa +++

Deutsch: Fensterblatt (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. Wurzelstock

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Oleander +++

Toxin: Oleandrin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Schon das Krallen wetzen kann gefährlich sein. Es kommt zu unterschiedlichsten Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, aber auch Krämpfen, Atemlähmung und Herzrhythmusstörungen. Der Tod kann bereits nach wenigen Minuten eintreten!

Palmfarn ++

Latein: Cycas revoluta

Toxin: Cycasin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders in den Samen und der Wurzel

Es kann zu Leberschäden kommen. Während der Trächtigkeit besteht die Gefahr von Schädigungen des fötalen Gehirns.

Philodendron +++

Toxin: Kalziumoxalat, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: v.a. die Blätter

Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Scindapsus +++

Deutsch: Efeutute (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Spathiphyllum ++

Deutsch: Einblatt (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Syngonium +++

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Tradescantia fluminensis +++

Deutsch: Dreimasterblume

Toxin: Polysaccharide, Dicarbonsäuren, Stickstoffverbindungen

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Kontakt mit dem Pflanzensaft kann eine Kontaktdermatitis auslösen.

Weihnachtsstern ++

Toxin: Triterpene

Giftige Pflanzenteile: alle Pflanzenteile, die Milchsaft enthalten

Auf der Haut wirkt der Milchsaft stark reizend. Er führt hier zu einer allergischen Kontaktdermatitis mit Blasenbildung und Nekrosen. Die Schleimhäute werden ebenfalls gereizt, einhergehend mit einer Entzündung der Maul- und Magen-Darm-Schleimhaut. Nach der Resorption werden ZNS-Störungen ausgelöst und Leber, Nieren und die Milchdrüsen geschädigt.

Zamioculcas +++

Deutsch: Glücksfeder (siehe auch dort)

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Giftige Pflanzen für Katzen (+)

Beaucarnea +

Deutsch: Elefantenfuß (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.

Begonie +

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Knolle

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.

Bogenhanf +

Latein: Sansevieria trifasciata (siehe auch dort)

Toxin: Steroidsaponine, organische Säuren

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.

Chrysanthemen +

Toxin: Oleum tanaceti

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Bei Aufnahme kommt es zu lokalen Reizungen. Das Gift wirkt neurotoxisch, was zur Blindheit führen kann. Ebenso werden Leber- und Nierenschäden verursacht.

Ctenanthe +

Familie Marante

Bei Aufnahme kann es zu allergischen Reaktionen kommen.

Dipladenia +

Toxin: Hautreizende Stoffe, Herzaktive Steroidglykoside

Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft (Milchsaft)

Bei Aufnahme von kleinen Mengen lokale Reizungen der Schleimhäute des Magendarmtraktes. Größere Mengen verursachen Extrasystolen und Vorhofflimmern.

Elefantenfuß +

Latein: Beaucarnea (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.

Elefantenohr +

Toxin: verschiedene Alkaloide

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Bei Hautkontakt kann es zu leichten Hautreizungen und Allergien kommen. Nach oraler Aufnahme zentralnervöse Störungen wie Krämpfe und Zittern auslösend.

Eukalyptus +

Toxin: 1,8-Cineol

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Bei der Aufnahme des Eukalyptusöls kann es zu Magen-Darm-Symptomen wie vermehrtes Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen. Auch nervöse Störungen (depressive Verstimmung, Schwächegefühl) können auftreten.

Ficus lyrata +

Deutsch: Geigenfeige (siehe auch dort)

Toxin: Ficin, Furanocumarine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Milchsaft ist Haut- und Schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.

Flieder +

Toxin: Syringopicrin, Glycosid Syringin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Nach Aufnahme kommt es zu Erbrechen und Durchfall sowie Kreislaufproblemen.

Geigenfeige +

Latein: Ficus lyrata (siehe auch dort)

Toxin: Ficin, Furanocumarine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Der Milchsaft ist Haut- und Schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.

Gladiolen +

Toxin: Glycosid Iridin

Giftige Pflanzenteile: v.a. die Zwiebel

Nach Aufnahme kommt es zu vermehrtem Speicheln, erbrechen, Koliken und Durchfall. Dieser kann auch blutig sein.

Glücksklee +

Toxin: Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

In der Maulschleimhaut führt die Oxalsäure zu lokalen Reizungen. Wird diese resorbiert bindet sie das Blutkalzium und führt zu einer Hypokalzämie (Verringerung des Kalziums im Blut). Das ausgefällte Calciumoxalat schädigt die Nieren und kann zu Nierenversagen führen.

Hortensien +

Toxin: Hydrangin

Giftige Pflanzenteile: v.a. Blätter und Blütenknospen

Das Toxin wirkt schleimhautreizend, was sich in einer schmerzhaften Gastroenteritis mit blutigen Durchfällen äußert. Bei Kontakt ruft es lokale Hautrötungen hervor.

Hyazinthen +

Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.

Narzissen +

Deutsch: Osterglocke (siehe auch dort)

Toxin: Lycorin, Oxalsäure, Galanthamin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem die Zwiebel; auch das Blumenwasser ist giftig (nach dem Gießen)

Durch die Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts kommt es zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Nach der Aufnahme kann es zu zentralnervösen Störungen wie Krämpfe, Zittern, Blutdruckabfall und Herzrhythmusstörungen kommen.

Nelken +

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem die Samen

Bei der Aufnahme werden die Schleimhäute im Maul gereizt. Dies zeigt sich durch Brennen auch im Rachen, vermehrtem Speicheln und einer Fressunlust. Nach der Resorption kommt es zu Schädigungen am zentralen Nervensystem, am Herzen und einer Zerstörung der roten Blutkörperchen.

Nordmanntanne +

Toxin: Ätherische Öle, Diterpene

Giftige Pflanzenteile: Rinde, Nadeln, Sprossen

Symptome treten erst nach 2-3 Tagen auf und umfassen vermehrtes Speicheln, gerötete Schleimhäute und eine Gastroenteritis. Nach weiteren 1-2 Tagen kommt es zu Lähmungen, später Krämpfen. Zudem werden Leber und Nieren geschädigt.

Osterglocken +

Latein: Narcissus (siehe auch dort)

Toxin: Lycorin, Oxalsäure, Galanthamin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem die Zwiebel; auch das Blumenwasser ist giftig (nach dem Gießen)

Durch die Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts kommt es zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Nach der Aufnahme kann es zu zentralnervösen Störungen wie Krämpfe, Zittern, Blutdruckabfall und Herzrhythmusstörungen kommen.

Petersilie +

Toxin: Oxalat, Apiol

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, Apiol in den Samen

Das Oxalat fördert in der Blase die Bildung von Oxalatsteinen. Das in den Petersiliensamen vorkommende Apiol wirkt stark harntreibend und somit entwässernd.

Pfingstrosen +

Toxin: Triterpene, Flavonoide, Pyrethrin, Polyphenole u.a.

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. Blüten und Samen

Bei Aufnahme kommt es zu einer lokalen Reizung der Schleimhäute des Magendarmtraktes.

Ranunkeln +

Toxin: Protoanemonin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Das Toxin ist haut- und schleimhaut reizend. Nach Hautkontakt kommt es hier zu Rötungen, brennenden Schmerzen und Blasen. Im Maul ruft es Entzündungen der Schleimhaut vor, im Magen-Darm-Trakt eine Gastroenteritis. Bei Aufnahme größerer Mengen sieht man dann die typischen Anzeichen wie Speicheln, Übelkeit, Erbrechen und blutigen Durchfall.

Salbei +

Toxin: Ätherische Öle

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Aufnahme kann zu einer Reizung der Magen-Darm-Schleimhaut führen, was sich durch vermehrtes Speicheln, Bauchschmerzen und Durchfall äußern kann.

Sansevieria trifasciata +

Deutsch: Bogenhanf (siehe auch dort)

Toxin: Steroidsaponine, organische Säuren

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.

Schefflera +

Deutsch: Strahlenaralie (siehe auch dort)

Toxin: Oxalate, Falcarinol

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen Nierensymptome. Das Falcarinol kann allergische Reaktionen auslösen. Hier sind v.a. Hautirritationen bei Kontakt zu nennen.

Schleierkraut +

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Saponine erhöhen die Durchlässigkeit der Darmwand. Gelangen sie in den Blutkreislauf können sie die roten Blutkörperchen zerstören.

Strahlenaralie +

Latein: Schefflera (siehe auch dort)

Toxin: Oxalate, Falcarinol

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen Nierensymptome. Das Falcarinol kann allergische Reaktionen auslösen. Hier sind v.a. Hautirritationen bei Kontakt zu nennen.

Strelitzie +

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze

Bei Verzehr kann es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen kommen.

Tomaten +

Toxin: Solanum-Alkaloide

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, reife Tomaten aber ungiftig

Nach Aufnahme von Pflanzenteilen kommt es zu Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.

Tulpen +

Toxin: Tulipin (Glycoprotein), Tuliposid A und B, Lectin

Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Zwiebel

Bei Aufnahme wird die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes gereizt. Damit verbunden ist eine reduzierte Nährstoffverdauung und Gewichtsentwicklung.

Katzen vor giftigen Pflanzen schützen

Am sichersten ist es natürlich, wenn du erst gar keine giftigen Pflanzen in der Wohnung hast. Deiner Katze das Anknabbern von bestimmten Pflanzen zu verbieten, könnte schwierig werden. Aber es gibt ja auch Alternativen zu giftigen und mitunter sehr gefährlichen Pflanzen. Einige haben wir weiter unten aufgeführt.

Ungiftige Pflanzen für Katzen

Ananaspflanze

Toxin: Bromelin

Giftige Pflanzenteile: Blätter

Zwar kann das Bromelin in den Blättern zu Hautreizungen führen, dieses wurde allerdings noch nie beschrieben.

Areca-Palme

Deutsch: Goldfruchtpalme

Asparagus

Deutsch: Zierspargel (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Zwar wurden die Gifte in der Pflanze nachgewiesen, bisher wurden aber keine Vergiftungen beschrieben.

Bananenpflanze

Basilikum

Bergpalme

Latein: Chamaedorea elegans (siehe auch dort)

Bromelie

Toxin: Bromelin

Giftige Pflanzenteile: Blätter

Zwar kann das Bromelin in den Blättern zu Hautreizungen führen, dieses wurde allerdings noch nie beschrieben.

Buntnessel

Calathea

Deutsch: Korbmarante (siehe auch dort)

Celosia

Deutsch: Brandschopf

Toxin: Oxalate, Saponine

Giftige Pflanzenteile: Wurzel, Samen

Obwohl die Toxine in den Pflanzenteilen nachgewiesen werden können, sind keine Vergiftungen bei Tieren beschrieben worden.

Chamaedorea elegans

Deutsch: Bergpalme (siehe auch dort)

Chlorophytum

Deutsch: Grünlilie (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: unterirdische Teile

Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

Crassula

Deutsch: Dickblatt

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Dahlie

Dypsis lutescens

Deutsch: Goldfruchtpalme (siehe auch dort) oder auch Arecapalme

Echeveria

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Erdbeerpflanzen

Fittonia

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden

Fuchsie

Geldbaum

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden

Geranien

Gerbera

Glockenblume

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden

Glückskastanie

Latein: Pachira (siehe auch dort)

Goldfruchtpalme

Latein: Dypsis lutescens (siehe auch dort) oder auch Arecapalme

Grünlilie

Latein: Chlorophytum (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: unterirdische Teile

Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

Guzmania

Hibiskus

Hornveilchen

Jasmin

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Kentia-Palme

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Kokospalme

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Korbmarante

Latein: Calathea (siehe auch dort)

Lavendel

Leuchterblume

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Löwenmäulchen

Margeriten

Minze

Nephrolepis

Deutsch: Schwertfarn

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Nestfarn

Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.

Olivenbaum

Orchideen

Zimmerpflanze wie z.B. Phalaenopsis

Pachira

Deutsch: Glückskastanie (siehe auch dort)

Palmlilie

Latein: Yuccapalme (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: Blätter

Bei dieser Pflanze wurden in den Blättern hautreizende Stoffe (Saponine) nachgewiesen; bisher sind jedoch in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

Pampasgras

Passionsblume

Peperomia spec.

Deutsch: Zwergpfeffer (siehe auch dort)

Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

Petunien

Pilea peperomioides

Deutsch: Ufopflanze (siehe auch dort)

Rosen

Rosmarin

Schusterpalme

Sonnenblumen

Stiefmütterchen

Thymian

Tillandsien

Ufopflanze

Latein: Pilea peperomioides (siehe auch dort)

Vergissmeinnicht

Weidenkätzchen

Weihnachtskaktus

Yuccapalme

Deutsch: Palmlilie (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Giftige Pflanzenteile: Blätter

Bei dieser Pflanze wurden in den Blättern hautreizende Stoffe (Saponine) nachgewiesen; bisher sind jedoch in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

Zauberglöckchen (= Minipetunie)

Zierspargel

Latein: Asparagus (siehe auch dort)

Toxin: Saponine

Zwar wurden die Gifte in der Pflanze nachgewiesen, bisher wurden aber keine Vergiftungen beschrieben.

Zitronenbaum

Latein: Citrus

Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

Zwergpfeffer

Latein: Peperomia spec. (siehe auch dort)

Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.

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Veröffentlicht: 30.8.2022
Autoren:
Dr. Stefanie Balczulat, Tierärztin
Prüfer:
Dr. Sabrina Vogt, Tierärztin

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