Giftige Pflanzen für Katzen
Deine Samtpfote knabbert gern an jedem Grünzeug? Dann solltest du wissen, welche Pflanzen sie fressen darf und welche Pflanzen besser nicht in Reichweite stehen. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, welche gängigen Zimmerpflanzen giftig und welche ungiftig sind, sondern auch, bei welchen Heilpflanzen du Vorsicht walten lassen solltest.
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Ab wann sind giftige Pflanzen für Katzen gefährlich?
Die Giftigkeit einer Pflanze hängt vom Gewicht deiner Katze ab und von der Pflanze. Je kleiner oder jünger deine Katze ist, desto weniger giftiges Pflanzenmaterial muss sie aufnehmen, um Symptome zu entwickeln. Die Art der Pflanze bestimmt auch die Schwere der Symptome. Schon kleine Mengen Lilien können akutes Nierenversagen bei deiner Katze auslösen, während das Alpenveilchen lediglich Erbrechen durch Schleimhautreizungen verursachen.
Warum knabbern Katzen gerne an Pflanzen?
Das Fressen von Pflanzenteilen hilft deiner Katze, die beim Putzen verschluckten Haare wieder loszuwerden. Grasartige Pflanzenbestandteile verbinden sich mit den Haaren im Magen zu sogenannten Bezoaren - festeren Klumpen aus Gras und Haaren. Diese werden entweder wieder hochgewürgt und erbrochen oder wandern weiter in den Darm und werden mit dem Kot ausgeschieden. Auch bei Übelkeit fressen Katzen Gras oder Kräuter, um so Erbrechen auszulösen. Freigänger können sich geeignete Pflanzen suchen. Wohnungskatzen müssen mit den Pflanzen vorlieb nehmen, die du in der Wohnung hast. So kann es dazu kommen, dass sie auch giftige Pflanzen anknabbern.
Unser Lesetipp: Was kannst du tun, wenn deine Katze Haarballen erbricht?
Wie kannst du die Symptome einer Vergiftung bei Katzen erkennen?
Je nach Art der Pflanze können die Symptome verschieden sein. Manche verursachen Erbrechen und/oder Durchfall. Auch eine Veränderung von Blutzellen ist möglich oder eine verringerte Funktion von Leber und Niere. Diese Veränderung kannst du feststellen, wenn dein:e Tierarzt:ärztin etwas Blut aus der Vene deiner Katze entnimmt und darauf untersucht.
Was tun, wenn sich deine Katze mit einer giftigen Pflanze vergiftet hat?
Ist die Aufnahme maximal zwei Stunden her, kannst du deiner Katze Aktivkohle mit etwas Nassfutter anbieten. Zeigt dein Stubentiger Symptome wie Schwäche, Erbrechen, Durchfall, Hecheln, sehr blasse Schleimhäute oder ist apathisch, solltest du umgehend eine:n Tierarzt:ärztin kontaktieren. Du bist dir nicht sicher, wie giftig die angeknabberte Pflanze ist und ob du sofort oder erst morgen zur Tierarztpraxis musst? Mache einen Termin in unserer Videosprechstunde aus, unser Tierärzteteam hilft dir weiter!
Sehr giftige Pflanzen für Katzen (++ bis +++)
Aglaonema ++
Deutsch: Kolbenfaden
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: Blätter
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.
Alocasia ++
Deutsch: Pfeilblatt
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, auch das Pflanzenwasser im Unterteller (nach dem Gießen)
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.
Aloe vera ++
Toxin: Anthracenderivate
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem der Saft
Die Toxine wirken v.a. auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes und die Nieren, wo sie blutigen Durchfall und einen vermehrten, blutigen Harnabsatz hervorrufen. Auch auf den Uterus mit der Gefahr eines Aborts hat das Gift eine Wirkung.
Alpenveilchen ++
Latein: Cyclamen
Toxin: Cyclamin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Knolle
Aufgrund des äußerst bitteren Geschmacks werden größere Mengen eher nicht aufgenommen. Neben lokalen Reizungen kommt es nach dem Verzehr von größeren Mengen zur Hämolyse (Auflösung der roten Blutkörperchen).
Amaryllis ++
Toxin: Lycorin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Zwiebel
Es kann zu allergischen Reaktionen, Schleimhautreizungen, Herz-Kreislauf-Problemen und heftigen gastrointestinalen Störungen mit Leberversagen kommen.
Anthurie +++
Deutsch: Flamingoblume (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.
Azalee ++
Toxin: Andromedotoxin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Bei Aufnahme kommt es zu einer Bradykardie (Verlangsamung des Herzschlags), starkem Speicheln und Erbrechen sowie unkontrollierten Muskelzuckungen.
Avocado +++
Toxin: Persin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Es kommt zu einer gravierenden Schädigung des Herzens, gekennzeichnet durch Atemnot, Husten, Herzrasen und Ödemen. Bei säugenden Kätzinnen kommt es zu einer Entzündung der Milchdrüsen.
Bambus +++
Toxin: Cyanogene Glycoside
Giftige Pflanzenteile: Blätter, Bambussprossen
Durch die enzymatische Spaltung des Giftes wird Blausäure freigesetzt. Es kommt zu Gewebeschäden und Krämpfen. Der Tod tritt durch Atemlähmung ein.
Becherprimel ++
Toxin: Primin
Giftige Pflanzenteile: Gesamte Pflanze, besonders die Drüsenhaare
Primin zählt zu den stärksten natürlichen Kontaktallergenen. Es ruft allergische Reaktionen auf der Haut, den Bindenhäuten und der Atemschleimhaut hervor.
Birkenfeige +++
Latein: Ficus benjamina (siehe auch dort)
Toxin: Ficin, Furanocumarine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Milchsaft ist haut- und schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.
Calla ++
Toxin: Kalziumoxalat
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Christrose +++
Toxin: Herzwirksame Glycoside
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. der Wurzelstock
Es kommt zu starkem Erbrechen und blutigen Durchfall. Herzrhythmusstörungen, Lähmungen aber auch Krämpfe führen nach wenigen Tagen zum Tod.
Clematis ++
Toxin: Protoanemonin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze; getrocknet ungiftig
Das Toxin ist haut- und schleimhaut reizend. Nach Hautkontakt kommt es hier zu Rötungen, brennenden Schmerzen und Blasen. Im Maul ruft es Entzündungen der Schleimhaut vor, im Magen-Darm-Trakt eine Gastroenteritis. Bei Aufnahme größerer Mengen sieht man dann die typischen Anzeichen wie Speicheln, Übelkeit, Erbrechen und blutigen Durchfall.
Clusia ++
Deutsch: Balsamapfel
Toxin: Alkaloide
Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft
Beim Verschlucken des Pflanzensafts kommt es neben Schleimhautreizungen im Maul zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, erhöhtem Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall kommen. Auch Lähmungen sind möglich.
Dieffenbachia +++
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. der Stamm
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Dracaena-Arten +++
Deutsch: Drachenbaum, Drachenpalme
Toxin: Steroidsaponine
Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft
Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.
Efeu ++
Toxin: Hederasaponine, Falcarinol
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. das Fruchtfleisch der Beeren
Das Falcarinol in Verbindung mit den Hederasaponinen kann allergische Reaktionen auslösen. Hier sind v.a. Hautirritationen bei Kontakt mit den Efeublättern zu nennen. Hederasaponine sind schleimhautreizend, es kommt zu Magen-Darm-Symptomen wie Speicheln und Erbrechen. Zudem kommt es zu einem steifen Gang, zu Krämpfen und Erregungszuständen aber auch Lähmungen.
Efeutute +++
Latein: Scindapsus (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Einblatt ++
Latein: Spatiphyllum floribundum (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Erbsenpflanze +++
= Perlenkette (Curio rowleyanus)
Toxin: Pyrrolizidinalkaloide
Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft
Die Alkaloide hemmen die Zellteilung v.a. in der Leber. Bei Verzehr großer Mengen kann dies schließlich zum Leberversagen führen.
Fensterblatt +++
Latein: Monstera deliciosa (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. Wurzelstock
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Ficus benjamina +++
Deutsch: Birkenfeige (siehe auch dort)
Toxin: Ficin, Furanocumarine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Milchsaft ist haut- und schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.
Ficus elastica +++
Deutsch: Gummibaum (siehe auch dort)
Toxin: Ficin, Furanocumarine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Milchsaft ist Haut- und Schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.
Flamingoblume +++
Latein: Anthurium andreanum (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.
Flammendes Käthchen ++
Latein: Kalanchoe (siehe auch dort)
Toxin: Bufadienolide, Cotyledontoxin
Giftige Pflanzenteile: Blätter, Stängel
Bei Aufnahme kommt es zu lokalen Schleimhautreizungen. Zusätzlich werden Atemnot, Krämpfe aber auch Lähmungen gesehen.
Glücksfeder +++
Latein: Zamioculcas (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Gummibaum +++
Latein: Ficus elastica (siehe auch dort)
Toxin: Ficin, Furanocumarine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Milchsaft ist haut- und schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.
Heidekraut ++
Toxin: Andromedotoxin
Giftige Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Bei Aufnahme kommt es zu einer Bradykardie (Verlangsamung des Herzschlags), starkem Speicheln und Erbrechen sowie unkontrollierten Muskelzuckungen.
Kaffeepflanze +++
Toxin: Methylxanthine, Phenolcarbonsäuren
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. die Samen
Nach Aufnahme können schnell Unruhe, Hyperaktivität, ungewöhnliches Verhalten sowie Erbrechen auftreten. Später kommt es zu Hecheln und zu einem extrem schnellen Herzschlag mit Herzrhythmusstörungen (oftmals zusammen mit Atemstillstand tödlich). Zusätzlich sieht man vermehrten Harnabsatz, Durchfall und Krämpfe.
Kalanchoe ++
Deutsch: Flammendes Kätchen (siehe auch dort)
Toxin: Bufadienolide, Cotyledontoxin
Giftige Pflanzenteile: Blätter, Stängel
Bei Aufnahme kommt es zu lokalen Schleimhautreizungen. Zusätzlich werden Atemnot, Krämpfe aber auch Lähmungen gesehen.
Lilien +++
Toxin: Iridin, Colchicin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Es gibt verschiedene Lilien-Arten, die giftig für Katzen sind. Sie rufen starke Reizungen im Magen-Darm-Trakt und bei manchen Arten auch ein akutes Nierenversagen hervor.
Monstera deliciosa +++
Deutsch: Fensterblatt (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. Wurzelstock
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Oleander +++
Toxin: Oleandrin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Schon das Krallen wetzen kann gefährlich sein. Es kommt zu unterschiedlichsten Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, aber auch Krämpfen, Atemlähmung und Herzrhythmusstörungen. Der Tod kann bereits nach wenigen Minuten eintreten!
Palmfarn ++
Latein: Cycas revoluta
Toxin: Cycasin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders in den Samen und der Wurzel
Es kann zu Leberschäden kommen. Während der Trächtigkeit besteht die Gefahr von Schädigungen des fötalen Gehirns.
Philodendron +++
Toxin: Kalziumoxalat, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: v.a. die Blätter
Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Scindapsus +++
Deutsch: Efeutute (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Spathiphyllum ++
Deutsch: Einblatt (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Syngonium +++
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Tradescantia fluminensis +++
Deutsch: Dreimasterblume
Toxin: Polysaccharide, Dicarbonsäuren, Stickstoffverbindungen
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Kontakt mit dem Pflanzensaft kann eine Kontaktdermatitis auslösen.
Weihnachtsstern ++
Toxin: Triterpene
Giftige Pflanzenteile: alle Pflanzenteile, die Milchsaft enthalten
Auf der Haut wirkt der Milchsaft stark reizend. Er führt hier zu einer allergischen Kontaktdermatitis mit Blasenbildung und Nekrosen. Die Schleimhäute werden ebenfalls gereizt, einhergehend mit einer Entzündung der Maul- und Magen-Darm-Schleimhaut. Nach der Resorption werden ZNS-Störungen ausgelöst und Leber, Nieren und die Milchdrüsen geschädigt.
Zamioculcas +++
Deutsch: Glücksfeder (siehe auch dort)
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Giftige Pflanzen für Katzen (+)
Beaucarnea +
Deutsch: Elefantenfuß (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.
Begonie +
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Knolle
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome.
Bogenhanf +
Latein: Sansevieria trifasciata (siehe auch dort)
Toxin: Steroidsaponine, organische Säuren
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.
Chrysanthemen +
Toxin: Oleum tanaceti
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Bei Aufnahme kommt es zu lokalen Reizungen. Das Gift wirkt neurotoxisch, was zur Blindheit führen kann. Ebenso werden Leber- und Nierenschäden verursacht.
Ctenanthe +
Familie Marante
Bei Aufnahme kann es zu allergischen Reaktionen kommen.
Dipladenia +
Toxin: Hautreizende Stoffe, Herzaktive Steroidglykoside
Giftige Pflanzenteile: Pflanzensaft (Milchsaft)
Bei Aufnahme von kleinen Mengen lokale Reizungen der Schleimhäute des Magendarmtraktes. Größere Mengen verursachen Extrasystolen und Vorhofflimmern.
Elefantenfuß +
Latein: Beaucarnea (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.
Elefantenohr +
Toxin: verschiedene Alkaloide
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Bei Hautkontakt kann es zu leichten Hautreizungen und Allergien kommen. Nach oraler Aufnahme zentralnervöse Störungen wie Krämpfe und Zittern auslösend.
Eukalyptus +
Toxin: 1,8-Cineol
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Bei der Aufnahme des Eukalyptusöls kann es zu Magen-Darm-Symptomen wie vermehrtes Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen. Auch nervöse Störungen (depressive Verstimmung, Schwächegefühl) können auftreten.
Ficus lyrata +
Deutsch: Geigenfeige (siehe auch dort)
Toxin: Ficin, Furanocumarine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Milchsaft ist Haut- und Schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.
Flieder +
Toxin: Syringopicrin, Glycosid Syringin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Nach Aufnahme kommt es zu Erbrechen und Durchfall sowie Kreislaufproblemen.
Geigenfeige +
Latein: Ficus lyrata (siehe auch dort)
Toxin: Ficin, Furanocumarine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Der Milchsaft ist Haut- und Schleimhautreizend. Zudem kann es zu einer phototoxischen Reaktion kommen, d.h. nach Kontakt und anschließender Sonnenbestrahlung treten Verbrennungssymptome auf. Auch Krämpfe sind möglich. Die Aufnahme kann tödlich sein.
Gladiolen +
Toxin: Glycosid Iridin
Giftige Pflanzenteile: v.a. die Zwiebel
Nach Aufnahme kommt es zu vermehrtem Speicheln, erbrechen, Koliken und Durchfall. Dieser kann auch blutig sein.
Glücksklee +
Toxin: Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
In der Maulschleimhaut führt die Oxalsäure zu lokalen Reizungen. Wird diese resorbiert bindet sie das Blutkalzium und führt zu einer Hypokalzämie (Verringerung des Kalziums im Blut). Das ausgefällte Calciumoxalat schädigt die Nieren und kann zu Nierenversagen führen.
Hortensien +
Toxin: Hydrangin
Giftige Pflanzenteile: v.a. Blätter und Blütenknospen
Das Toxin wirkt schleimhautreizend, was sich in einer schmerzhaften Gastroenteritis mit blutigen Durchfällen äußert. Bei Kontakt ruft es lokale Hautrötungen hervor.
Hyazinthen +
Toxin: Kalziumoxalat-Nadeln, Oxalsäure
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. Beim Abschlucken von Pflanzenmaterial treten schwerste Atemwegsprobleme auf. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen gravierende neurologische und Nierensymptome, bis hin zum Koma.
Narzissen +
Deutsch: Osterglocke (siehe auch dort)
Toxin: Lycorin, Oxalsäure, Galanthamin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem die Zwiebel; auch das Blumenwasser ist giftig (nach dem Gießen)
Durch die Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts kommt es zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Nach der Aufnahme kann es zu zentralnervösen Störungen wie Krämpfe, Zittern, Blutdruckabfall und Herzrhythmusstörungen kommen.
Nelken +
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem die Samen
Bei der Aufnahme werden die Schleimhäute im Maul gereizt. Dies zeigt sich durch Brennen auch im Rachen, vermehrtem Speicheln und einer Fressunlust. Nach der Resorption kommt es zu Schädigungen am zentralen Nervensystem, am Herzen und einer Zerstörung der roten Blutkörperchen.
Nordmanntanne +
Toxin: Ätherische Öle, Diterpene
Giftige Pflanzenteile: Rinde, Nadeln, Sprossen
Symptome treten erst nach 2-3 Tagen auf und umfassen vermehrtes Speicheln, gerötete Schleimhäute und eine Gastroenteritis. Nach weiteren 1-2 Tagen kommt es zu Lähmungen, später Krämpfen. Zudem werden Leber und Nieren geschädigt.
Osterglocken +
Latein: Narcissus (siehe auch dort)
Toxin: Lycorin, Oxalsäure, Galanthamin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, vor allem die Zwiebel; auch das Blumenwasser ist giftig (nach dem Gießen)
Durch die Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts kommt es zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Nach der Aufnahme kann es zu zentralnervösen Störungen wie Krämpfe, Zittern, Blutdruckabfall und Herzrhythmusstörungen kommen.
Petersilie +
Toxin: Oxalat, Apiol
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, Apiol in den Samen
Das Oxalat fördert in der Blase die Bildung von Oxalatsteinen. Das in den Petersiliensamen vorkommende Apiol wirkt stark harntreibend und somit entwässernd.
Pfingstrosen +
Toxin: Triterpene, Flavonoide, Pyrethrin, Polyphenole u.a.
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, v.a. Blüten und Samen
Bei Aufnahme kommt es zu einer lokalen Reizung der Schleimhäute des Magendarmtraktes.
Ranunkeln +
Toxin: Protoanemonin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Das Toxin ist haut- und schleimhaut reizend. Nach Hautkontakt kommt es hier zu Rötungen, brennenden Schmerzen und Blasen. Im Maul ruft es Entzündungen der Schleimhaut vor, im Magen-Darm-Trakt eine Gastroenteritis. Bei Aufnahme größerer Mengen sieht man dann die typischen Anzeichen wie Speicheln, Übelkeit, Erbrechen und blutigen Durchfall.
Salbei +
Toxin: Ätherische Öle
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Aufnahme kann zu einer Reizung der Magen-Darm-Schleimhaut führen, was sich durch vermehrtes Speicheln, Bauchschmerzen und Durchfall äußern kann.
Sansevieria trifasciata +
Deutsch: Bogenhanf (siehe auch dort)
Toxin: Steroidsaponine, organische Säuren
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die enthaltenen Saponine führen an den Schleimhäuten zu Reizungen. Es kann zu vermehrtem Speicheln, Erbrechen und Durchfall kommen.
Schefflera +
Deutsch: Strahlenaralie (siehe auch dort)
Toxin: Oxalate, Falcarinol
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen Nierensymptome. Das Falcarinol kann allergische Reaktionen auslösen. Hier sind v.a. Hautirritationen bei Kontakt zu nennen.
Schleierkraut +
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Saponine erhöhen die Durchlässigkeit der Darmwand. Gelangen sie in den Blutkreislauf können sie die roten Blutkörperchen zerstören.
Strahlenaralie +
Latein: Schefflera (siehe auch dort)
Toxin: Oxalate, Falcarinol
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Die Kalziumoxalatnadeln sitzen in speziellen Zellen der Pflanze, den sogenannten „Schießzellen“. Bei Verletzung der Pflanze gelangen die Nadeln in die Haut und die Schleimhäute und rufen schwere lokale Reizungen hervor. In Verbindung mit der Oxalsäure entstehen Nierensymptome. Das Falcarinol kann allergische Reaktionen auslösen. Hier sind v.a. Hautirritationen bei Kontakt zu nennen.
Strelitzie +
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze
Bei Verzehr kann es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen kommen.
Tomaten +
Toxin: Solanum-Alkaloide
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, reife Tomaten aber ungiftig
Nach Aufnahme von Pflanzenteilen kommt es zu Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.
Tulpen +
Toxin: Tulipin (Glycoprotein), Tuliposid A und B, Lectin
Giftige Pflanzenteile: gesamte Pflanze, besonders die Zwiebel
Bei Aufnahme wird die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes gereizt. Damit verbunden ist eine reduzierte Nährstoffverdauung und Gewichtsentwicklung.
Katzen vor giftigen Pflanzen schützen
Am sichersten ist es natürlich, wenn du erst gar keine giftigen Pflanzen in der Wohnung hast. Deiner Katze das Anknabbern von bestimmten Pflanzen zu verbieten, könnte schwierig werden. Aber es gibt ja auch Alternativen zu giftigen und mitunter sehr gefährlichen Pflanzen. Einige haben wir weiter unten aufgeführt.
Ungiftige Pflanzen für Katzen
Ananaspflanze
Toxin: Bromelin
Giftige Pflanzenteile: Blätter
Zwar kann das Bromelin in den Blättern zu Hautreizungen führen, dieses wurde allerdings noch nie beschrieben.
Areca-Palme
Deutsch: Goldfruchtpalme
Asparagus
Deutsch: Zierspargel (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Zwar wurden die Gifte in der Pflanze nachgewiesen, bisher wurden aber keine Vergiftungen beschrieben.
Bananenpflanze
Basilikum
Bergpalme
Latein: Chamaedorea elegans (siehe auch dort)
Bromelie
Toxin: Bromelin
Giftige Pflanzenteile: Blätter
Zwar kann das Bromelin in den Blättern zu Hautreizungen führen, dieses wurde allerdings noch nie beschrieben.
Buntnessel
Calathea
Deutsch: Korbmarante (siehe auch dort)
Celosia
Deutsch: Brandschopf
Toxin: Oxalate, Saponine
Giftige Pflanzenteile: Wurzel, Samen
Obwohl die Toxine in den Pflanzenteilen nachgewiesen werden können, sind keine Vergiftungen bei Tieren beschrieben worden.
Chamaedorea elegans
Deutsch: Bergpalme (siehe auch dort)
Chlorophytum
Deutsch: Grünlilie (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: unterirdische Teile
Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Crassula
Deutsch: Dickblatt
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Dahlie
Dypsis lutescens
Deutsch: Goldfruchtpalme (siehe auch dort) oder auch Arecapalme
Echeveria
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Erdbeerpflanzen
Fittonia
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden
Fuchsie
Geldbaum
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden
Geranien
Gerbera
Glockenblume
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden
Glückskastanie
Latein: Pachira (siehe auch dort)
Goldfruchtpalme
Latein: Dypsis lutescens (siehe auch dort) oder auch Arecapalme
Grünlilie
Latein: Chlorophytum (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: unterirdische Teile
Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Guzmania
Hibiskus
Hornveilchen
Jasmin
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Kentia-Palme
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Kokospalme
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Korbmarante
Latein: Calathea (siehe auch dort)
Lavendel
Leuchterblume
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Löwenmäulchen
Margeriten
Minze
Nephrolepis
Deutsch: Schwertfarn
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Nestfarn
Vermutlich ungiftige Pflanze, da in der Literatur keine Hinweise auf potentielle Toxizität gefunden.
Olivenbaum
Orchideen
Zimmerpflanze wie z.B. Phalaenopsis
Pachira
Deutsch: Glückskastanie (siehe auch dort)
Palmlilie
Latein: Yuccapalme (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: Blätter
Bei dieser Pflanze wurden in den Blättern hautreizende Stoffe (Saponine) nachgewiesen; bisher sind jedoch in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Pampasgras
Passionsblume
Peperomia spec.
Deutsch: Zwergpfeffer (siehe auch dort)
Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Petunien
Pilea peperomioides
Deutsch: Ufopflanze (siehe auch dort)
Rosen
Rosmarin
Schusterpalme
Sonnenblumen
Stiefmütterchen
Thymian
Tillandsien
Ufopflanze
Latein: Pilea peperomioides (siehe auch dort)
Vergissmeinnicht
Weidenkätzchen
Weihnachtskaktus
Yuccapalme
Deutsch: Palmlilie (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Giftige Pflanzenteile: Blätter
Bei dieser Pflanze wurden in den Blättern hautreizende Stoffe (Saponine) nachgewiesen; bisher sind jedoch in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Zauberglöckchen (= Minipetunie)
Zierspargel
Latein: Asparagus (siehe auch dort)
Toxin: Saponine
Zwar wurden die Gifte in der Pflanze nachgewiesen, bisher wurden aber keine Vergiftungen beschrieben.
Zitronenbaum
Latein: Citrus
Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Zwergpfeffer
Latein: Peperomia spec. (siehe auch dort)
Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
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